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Krefelder Atelier Ausstellung
09.11.2025 / 11:00 – 18:00





Die Ausstellung im alten Klärwerk präsentiert eine vielfältige Sammlung freier Arbeiten von Krefelder Studierenden aus den Bereichen Fotografie, Streetart, Illustration, Linolschnitt, Malerei und Bildhauerei. Die Werke zeigen individuelle Perspektiven und kreative Ansätze und geben Einblick in persönliche Ausdrucksformen und gestalterische Experimente. Jede Arbeit erzählt ihre eigene Geschichte und macht die Vielfältigkeit künstlerischen Schaffens sichtbar. Die Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, in eine Welt voller Inspiration, Phantasie und Reflexion einzutauchen.
Celine Labonde
@celabonart
korall@celabon.de
www.celabon.de
Meine Werke erzählen Geschichten: Von meinen Reisen, meinem Alltag, von persönlichen Beziehungen und meiner Sicht auf unsere Welt, unsere Umwelt und ihre Bewohner. Sie erinnern an die Schönheit kleiner Momente – daran, dass wir alle nicht perfekt sind und dass genau darin die Perfektion liegt. Denn eine perfekte Welt wäre doch ziemlich langweilig, oder? Um meine Ideen zu visualisieren, arbeite ich häufig mit Mixed Media auf Leinwand. Dadurch spiegeln sich die Vielfalt des Lebens und das Unperfekte nicht nur in meinen Motiven, sondern auch in meiner Technik wider. Meine Arbeiten regen zum Nachdenken an– über uns selbst, unseren Platz in der Welt und darüber, wie wir mit ihr umgehen. Lass dich darauf ein und vielleicht erkennst auch du ein Stück deiner eigenen Welt in ihnen?
Jaybezed
Jaybezed ist ein Street-Art-Künstler aus Duisburg, der Gerechtigkeit nicht als Zustand, sondern als offenen Diskurs versteht. Im Mittelpunkt steht seine eigenwillige Neuinterpretation von „Justicia“ – als vielschichtige Street-Art-Figur, losgelöst von klassischer Symbolik und neu aufgeladen mit sozialkritischem Tiefgang. Seine Werke greifen Themen wie Ungleichheit, Macht und Doppelmoral auf – visuell direkt, stilistisch unberechenbar. Jaybezed nutzt urbane Ästhetik, um festgefahrene Denkmuster aufzubrechen und fordert das Publikum auf, nicht nur zu sehen, sondern Stellung zu beziehen.
Lena Bothe
Ich studiere Kommunikationsdesign in Krefeld und setze mich im Studium mit ganz unterschiedlichen gestalterischen Disziplinen auseinander. Illustration spielt dabei eine große Rolle für mich – genauso wie das Experimentieren mit Techniken, Formen und Ausdruck. In meiner künstlerischen Arbeit arbeite ich viel mit Farbe, Malerei und Druckgrafik, dabei entstehen sowohl laute, kraftvolle Bilder als auch leise, beobachtende Momente. In meiner aktuellen Arbeit setze ich mich mit der Stadt Krefeld auseinander und zeige ihre großen wie kleinen Augenblicke – von bekannten Orten bis hin zu alltäglichen Details.
Christian Born
@knoten.lager
chris_born@gmx.de
www.christianborn-art.com
In meinen skulpturalen Arbeiten beschäftige ich mich mit dem Wesen natürlicher Materialien und der Ästhetik des Vergänglichen. Ich arbeite mit Stoffen wie Papier, Bienenwachs und Schurwolle – Materialien, die organisch, lebendig und zugleich verletzlich sind. Sie stehen im Kontrast zur industriellen Dauerhaftigkeit und verweisen auf Zyklen von Wachstum, Transformation und Zerfall. Meine Skulpturen entstehen oft aus einfachen, handwerklichen Prozessen: Schichten aus Wachs, verwobene Fasern oder geformtes Papier werden zu fragilen Körpern, die an organische Formen erinnern. In der Arbeit mit diesen natürlichen Werkstoffen spielt die Nähe zum Körperlichen, zum Taktilen und zur Verletzlichkeit eine zentrale Rolle. Die Skulpturen öffnen Räume für Assoziationen und berühren Fragen nach Beständigkeit.
Tembela Toto Kiesa
@documentembela (Fotografie)
@posomoyindo (Malerei digital/analog)
Ich bin Kommunikationsdesign-Student sowie freiberuflicher Porträtfotograf und Maler. In meiner Arbeit erforsche ich die Interaktion zwischen mir und den Menschen, die ich porträtiere. Mein Ziel ist es, authentische Emotionen einzufangen und visuell zum Ausdruck zu bringen. Ich stehe für Porträt-, Werbe- und redaktionelle Aufträge in Deutschland und international zur Verfügung. „Was passiert, wenn kulturelle Wurzeln verloren gehen – und was entsteht, wenn man beginnt, sie neu zu pflanzen?“ In meinen Projekten setze ich mich auch mit der Frage auseinander, wie sich Nachhaltigkeit im kulturellen Sinne in der afrikanischen Diaspora in Europa manifestiert.
Wir danken dem Kulturbüro der Stadt Krefeld für die Unterstützung
Organisation: Mauga Houba-Hausherr | Aline Regese
Die nächste Krefelder Atelier-Ausstellung findet am 02. und 09.11.25 statt



