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KONZERT “GEYSIR QUARTETT”
10.10.2023 / 19:30-21:30
13,00€Einlass: 18:30 Uhr
Wir sind:
Hajo Wiesemann Klavier
Sandra Klinkhammer, Gesang, Klarinette, Bassklarinette
Salome Amend, Marimba, Drumset
Christoph König, Violine, Viola
Das 2022 vom Pianisten und Komponisten Hajo Wiesemann ins Leben gerufene Quartett entsprang seiner Vision einer Kammermusik, die sich nahtlos zwischen den Genres bewegt; eines Ensembles, das kammermusikalisch mit klassischer Klangästhethik musiziert, aber groovt wie eine Band.
Doch schnell war klar, dass Wiesemanns Konzeptidee nicht nur hervorragend aufging: das Fusionieren der vier – jede(r) für sich eine musikalische „Wundertüte“, die allerlei Überraschungen bereithält – entfaltete bei den ersten Konzerten sofort einen ganz eigene explosive Energie, die mühelos Facetten eines Klassik, Jazz oder Popkonzertes abdeckt.
Der Sound des Ensembles in der Grundbesetzung ist zunächst „klassisch“ – ungewöhnlich aber doch sofort vertraut und geradezu süchtig machend. Mit Klarinette/Bassklarinette, Geige/Viola, Marimba und Klavier entfaltet sich ein Klang, der sofort harmoniert, aber immer frisch und modern klingt.
Nun hat Sandra Klinkhammer allerdings nicht nur klassische Klarinette studiert und Bassklarinette im Sinfonieorchester gespielt, sondern ist auch Pop- und Jazz Sängerin, Salome Amend spielt nicht nur virtuos Marimba sonder treibt auch am Drumset die Musik auf überraschend un-kammermusikalische Energie Level. Christoph König ist als Gründumgsmitglied des erfolgreichen Ensembles „Uwaga!“ ohnehin Spezialist für den Grenzgang und als solcher seit Jahren auf unterschiedlichen Podien wie Elbphilharmonie oder Jazzwoche Burghausen zu Gast. Jazzpianist Hajo Wiesemann, auch als renommierter Theater- und Filmkomponist bekannt, vereint in seinem Klavierspiel wie selbstverständlich Elemente aus Jazz, Klassik und Pop. Er ist mit seinen erdigen Grooves und seinen Klängen irgendwo zwischen Jazz, Filmscore und Spätromantik das Bindeglied im Zentrum des Geschehens.
Die Musik – Eigenkompositionen aller vier Musiker*innen und einige ausgewählte „Cover“ von Nirvana bis Dolly Parton – sowie die humorvolle und spontane Bühnenperformance und ziehen sofort in ihren Bann. Kammermusikensembles sind eben auch nicht mehr das, was sie mal waren…